Man startete sehr schwerfällig in das Spiel und schien mit dem falschen Fuß aufgestanden zu sein, da wirklich gar nichts zu klappte. Zwar hatte man den Tag keinen etatmäßigen Mittelmann zur Verfügung, doch das darf nicht als Ausrede herhalten. Ohne den nötigen Einsatz war es schwierig sich im Angriff durchzusetzen – die nötigen paar Prozent fehlten, damit der Ball im Tor von VfLer Stickdorn landen konnte. Man trat ungewohnt unkonzentriert auf, technische Fehler führten zu zahlreichen Ballverlusten. Im Gegensatz dazu trafen die Kamener fast jeden Angriff. Beides führte zu einem sehr deutlichen Rückstand von zehn Toren in der Halbzeitpause.
Schlücker bat darum als geschlossene Mannschaft zu agieren und den gleichen Leistungswillen zu zeigen wie es der Gastgeber tat. VFL würde nicht an der letzten Tabellenposition stehen, wenn sie jedes Spiel so motiviert auftreten würden.